Männer
Fakten
Die Blutalkoholkonzentration im Körper eines Mannes ist geringer als der einer Frau bei gleichem Körpergewicht und gleicher getrunkener Menge.
Dies hat in erster Linie biologische Ursachen:
- Die männliche Leber ist größer und baut den Alkohol schneller ab, da sie mehr des hierfür benötigten Enzyms enthält.
- Der Körper von Männern enthält generell mehr Wasseranteile, in denen sich der Alkohol lösen kann.
- Die Abbaugeschwindigkeit von Alkohol beträgt bei Männern ca. 0,15 Promille/Std.
Beispiel:
- Trinkt ein Mann mit 80 kg Körpergewicht 0,5 Liter Wein oder 1 Liter Bier (entspricht ca. 40 Gramm reinem Alkohol) ergibt sich daraus eine Blutalkoholkonzentration von 0,7 Promille (ohne Essen). Erst nach ca. 5 Stunden ist der Alkohol komplett abgebaut.
- Getrunkener Alkohol in Gramm/Körpergewicht in kg x 0,7 (bei Männern) bzw. x 0,6 (bei Frauen). Der Blutalkoholgehalt von Männern ist demnach bei gleicher getrunkener Menge niedriger als der einer Frau. Wie oben beschrieben ist hierfür der geringere Fettgehalt bzw. der höhere Wasseranteil des männlichen Körpers verantwortlich.
- Wichtig: Die Formel gilt nur näherungsweise und auch nur unter „normalen“ Umständen: Ist man aufgeregt, müde oder hat man seit längerem nichts gegessen, kann sich die Wirkung des Alkohols verstärken!
Achtung!
- Der Abbau der Blutalkoholkonzentration lässt sich weder durch Essen, Trinken (z. B. Kaffee) oder frische Luft beschleunigen!
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Genuss hat viele Facetten – aber ohne das richtige Maß geht es nicht! Auf dieser Seite finden Sie viele Anregungen über die Bedingungen von Genuss: Zeit, Ausgeglichenheit, Muße, ein schönes Ambiente, die Gesellschaft netter Menschen und natürlich die Produkte selbst spielen eine zentrale Rolle. Doch jeder von uns hat seine eigenen Grenzen von Genuss, dann wenn nicht mehr das positive Erleben des Genuss-Moments, sondern die Wirkung im Vordergrund steht.
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Hier finden Sie Nährwert- und Zutateninformationen über die Spirituosengattungen, die in der EU und in Deutschland angeboten werden. Diese sind alphabetisch aufgeführt von A bis Z. Dabei wird die Kalorienkennzeichnung in der üblichen deutschen Trinkeinheit von 20 ml und daneben in 100 ml dargestellt – ebenso wie eine Zutatenliste, die vollständige Nährwertdeklaration und weitere wichtige Informationen über den Produktionsprozess. Die Datenbank umfasst dabei Mindeststandards für Spirituosen.
Alkoholhaltige Getränke erfordern ein hohes Maß an Verantwortung beim Hersteller oder Importeur alkoholhaltiger Getränke - im Vertrieb, Marketing und in der Werbung.
Verantwortliches Handeln beinhaltet auch sinnvolle, nachvollziehbare und effektive Selbstregulierungen, die über gesetzliche Regulierungen hinausgehen. So hat sich die Branche der Hersteller und Importeure von alkoholhaltigen Getränken zahlreiche freiwillige Regeln auferlegt, um missbräuchlichem Konsum vorzubeugen:
Darüber hinaus unterstützen verschiedene Präventionsinitiativen des „Arbeitskreises Alkohol und Verantwortung“ des BSI das Ziel, den Jugendschutz konsequent einzuhalten und einem missbräuchlichen Konsum in bestimmten Situationen (Schwangerschaft, Verkehr, Arbeitsplatz) vorzubeugen.
Alkoholhaltige Getränke sind für unsere Gesellschaft ein traditionsreiches Kulturgut und werden zu unterschiedlichsten Anlässen angeboten. Dabei sollte jeder für sich eine verantwortungsbewusste Entscheidung treffen, ob der Konsum von alkoholhaltigen Getränken in der jeweiligen Situation angemessen ist. Einen Automatismus zum Alkoholkonsum sollte es dagegen nicht geben, denn Genuss ist der bewusste und „besondere“ Moment.
Daher sollte die Gesellschaft einen bewussten Blick auf bestimmte Situationen richten, um problematische Automatismen des Konsums zu hinterfragen und einen verantwortungsvollen Konsum zu fördern:
Viele Menschen verbringen ihre Freizeit gerne sehr aktiv. Sie gehen auf Reisen, treiben Sport, bewegen sich gerne in der Natur, gehen ihren Hobbys nach oder sind gerne gesellig beisammen bei den unterschiedlichsten jahreszeitlichen Anlässen. Zum Freizeitverhalten gehören selbstverständlich auch Essen und Trinken dazu. Doch wie kann man einen gesundheitsverträglichen und verantwortungsbewussten Konsum alkoholhaltiger Getränke mit den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten verbinden und wo ist vielleicht besser Verzicht angesagt?
Auf diese Fragestellungen gehen die folgende Punkte noch einmal im Detail ein: